Lima – Peru
Wir haben es geschafft!
Ohne Probleme konnten wir unseren Flieger nach Lima, der Hauptstadt von Peru, nehmen. Der Flug war atemberaubend! Vielleicht auch ein bisschen aufgrund der Corona Regel für Peru. ‘‘ Zwei Masken übereinander sind hier Pflicht‘‘. Hauptsächlich aber wegen der wunderschönen Landschaft, mit den riesigen bedeckten Bergen und der unendlichen Weite.
Als wir in Lima ankamen tauchten wir wieder in eine komplett andere Welt ein.
Die Straßen waren sauber, keine Armut sichtbar, die Menschen gepflegt, überall blühten prächtig die Pflanzen und der Ort strahlte Sicherheit aus.
Das aller Beste aber ist, dass hier eine totale Weihnachtsstimmung herrscht. Die Laternen sind mit Lichterketten beschmückt, die rund um die Uhr Weihnachtsmusik piepsen ( kann auch nervig werden! ). Überall hängen weihnachtliche Girlanden und auf den Straßen kannst du kandierte Äpfel und Zuckerwatte kaufen. Eine Art Schmalzkuchen war sogar auch zu finden, nur 10 x leckerer als die in Deutschland.
Und die Churros hier sind unvergleichbar! Sie sind gefüllt mit Dolche Leche. Eine Art Nutella bestehend aus Milch, Zucker und Vanille.
Gerade von einer solchen Großstadt haben wir viel Schmutz und eine hohe Kriminalität erwartet. Doch tatsächlich gehört Peru zu den sichersten Ländern von Südamerika. Eine Stadt zum Verlieben und definitiv ein Besuch wert! Die Temperaturen sind zurzeit zwischen 20 und 24 Grad. Bei Google wird einem nur Regen angezeigt, davon haben wir bisher aber zum Glück noch nichts mitbekommen!
Eines unserer Highlights in Lima waren:
Der Parque de la Reserva:
Für nur 1 Euro Eintritt sahen wir eine unfassbare Lichter-Wassershow. Im Hintergrund glitzerten dazu noch die vielen Hochhäuser.
Der Parque del Amor:
Der Park der Liebe. Überall blühten die Blumen, an denen kleine Vögel das Nektar saugten. Tausende Liebesschlösser hingen an den Geländern. Verkäufer, frisch verheiratete Pärchen, zwischendrin ein paar freilaufende Hunde, Touristen, Einheimische und eine Menge Tauben waren hier zu finden. Dazu gab es noch einen schönen Blick auf den Südpazifik.
Weitere Sehenswürdigkeiten, wie beispielsweise die Basílica y Convento de San Francisco, Plaza de Arma, die Kathedrale, das Historic Centre dürfen natürlich auch nicht vernachlässigt werden!
Außerdem besuchten wir einige Märkte. Für neue Kleidung solltest du definitiv den Polvos Azules nicht verpassen. Ein riesiger Markt, bei dem du wirklich alles bekommst. Hier gibt es 1000 verschiedene Markenprodukte zu einem ultimativen Schnäppchenpreis.
Zum Beispiel habe ich hier eine gut verarbeitete North Face Regenjacke für 15 Euro gekauft, statt 120 Euro.
Sie hat den Wasserfest – Test unter der Dusche auch schon bestanden!
Mercado Central:
Hier bekommst du jegliche Lebensmittel. Besonders oft findest du das peruanische Nationalgericht Ceviche. Es besteht größtenteils aus Tintenfisch. Für mich war es eher nichts, aber Max war positiv überrascht. Wir beide mochten am meisten die frittierten Tintenfischringe. Die Gänge des Marktes sind alle sehr schmal und alles wirkt etwas überfüllt.
Lima ist auf jedenfalls eine sehr, sehr vielfältige Stadt. Kaum gehst du um eine Straßenecke kommt ein neuer Wahnsinns Ort auf dich zu. Autofahren möchte man hier aber nicht. Die fahren hier nämlich teilweise wie die “verrückten“. Ähnlich wie in Asien, nur das hier Autos statt Rollerfahrer permanent rum hupen.
Die Lebenshaltungskosten sind sehr gering. Für ein gutes Doppelzimmer mit eigenem Bad und großen TV zahlst du so um die 15 – 20 Euro die Nacht. Mittagessen kannst du hier in den Local Restaurants schon für 1,20 Euro bekommen ( Das reicht meistens für zwei Tage, so riesig sind die Portionen!). Ein Kinobesuch für 3-4 Euro pro Person. Perfekt!
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